Erfolgreiche Stadtprojekte:
San Francisco, USA – Vorbild im Recycling: San Francisco zielt darauf ab, bis 2030 die Abfallerzeugung um 15 % zu senken und die Deponierung oder Verbrennung von Abfällen um 50 % zu verringern, ein Beleg für das Engagement der Stadt in fortschrittlichen Recyclinginitiativen.
Kopenhagen, Dänemark – unterwegs zur CO₂-Neutralität: Die Stadt strebt an, bis 2025 die erste CO₂-neutrale Hauptstadt zu werden, unterstützt durch mehr als 390 Kilometer Fahrradwege, die eine umweltfreundliche Mobilität fördern.
Singapur – grüne Oasen in der Stadt: Singapur verwandelt sich gewissermassen in eine Stadt im Garten, wobei die «Gardens by the Bay» mit ihren futuristischen «Supertrees» beispielhaft zeigen, wie Urbanität und Grünflächen harmonieren können.
Strategien für nachhaltige Städte:
Amsterdam, Niederlande – Finanzierung durch grüne Anleihen: Amsterdam hat 500 Millionen Euro durch grüne Anleihen für nachhaltige Projekte gesammelt, was der Stadt hilft, ihrem Ziel einer nachhaltigeren Zukunft näher zu kommen.
Tallinn, Estland – vernetzte Stadt durch freies WLAN: Die Bereitstellung eines kostenlosen öffentlichen WLANs in Tallinn unterstützt die digitale Vernetzung und stärkt die Gemeinschaft.
Ljubljana, Slowenien – Einsatz für Zero Waste: Ljubljana hat seine Recyclingrate auf beeindruckende 68 % gesteigert, mit dem Ziel, bis 2025 mindestens 75 % des Mülls zu recyceln, was die Stadt zu einer Vorreiterin in Europa macht.
Nachhaltige Stadtentwicklung und ganzheitlich bessere Geschäftsergebnisse erfordern visionäre Planung und das Engagement aller Beteiligten. Die vorgestellten Städte beweisen, dass gezielte Massnahmen und die Bereitschaft zur Veränderung eine grosse Wirkung erzielen können. In der Entwicklung nachhaltiger städtischer Projekte spielt die sogenannte «Ethical Design Intelligence» eine zentrale Rolle, um sich dem Ziel «Ethical Business | Better Profits» mehr und mehr anzunähern. Dieser Ansatz hilft, die gegenwärtigen Herausforderungen wie Urbanisierung, Klimawandel und soziale Ungleichheit effektiv anzugehen. Indem wir eine Kultur der Tugend und ethischen Reflexion fördern, tragen wir zu einer lebenswerteren, gerechteren und nachhaltigeren Welt bei.
Quellenverzeichnis
- United Nations, Department of Economic and Social Affairs, Population Division. (2018). «World Urbanization Prospects: The 2018 Revision». Online verfügbar: https://population.un.org/wup/Publications/Files/WUP2018-Report.pdf
- Politico. (2019). «How San Francisco Became A Global Leader In Waste Management». Online verfügbar: https://www.politico.com/news/magazine/2019/11/21/san-francisco-recycling-sustainability-trash-landfills-070075
- Municipality of Copenhagen. (2020). «Copenhagen City of Cyclists». Online verfügbar: https://international.kk.dk/live/transport-and-parking/cycling-in-copenhagen
- National Parks Board, Singapore. (2021). «Gardens by the Bay». Online verfügbar: https://www.gardensbythebay.com.sg/en/about-us/our-gardens-story/sustainability-efforts.html
- Municipality of Amsterdam. (2020). «Amsterdam Green Bond». Online verfügbar: https://www.amsterdam.nl/en/policy/sustainability/policy-climate-neutrality/
- Visit Tallinn. (2019). «Free Wi-Fi Areas in Tallinn». Online verfügbar: https://www.visittallinn.ee/eng/visitor/plan/good-to-know/free-wi-fi-areas
- WHO. (2021). «Ethics and governance of artificial intelligence for health: WHO guidance». Online verfügbar: https://www.who.int/publications/i/item/9789240029200
- Nature Machine Intelligence. (2020). «An embedded ethics approach for AI development». Online verfügbar: https://www.nature.com/articles/s42256-020-0214-1
- Design Week. (2015). «Ethics in design – or why you need to draw your own line». Online verfügbar: https://www.designweek.co.uk/issues/june-2018/ethics-in-design-or-why-you-need-to-draw-your-own-line/